Eine Studie der Hochschule Anhalt zeigt, dass junge Erwachsene häufig die Systemgastronomie nutzen, obwohl die Speisen oft ungesund sind, und schlägt Verbesserungen im Angebot vor.
Die Studie untersuchte das Nutzungsverhalten und die ernährungsphysiologische Qualität des Speisenangebots bei 14 Restaurant-Ketten. Dazu wurden die Speisen analysiert und fast 1.000 junge Erwachsene befragt. Ergebnisse zeigen, dass Burger, Pommes und Softdrinks besonders beliebt sind, während Aspekte wie Gesundheit oder Nachhaltigkeit bei der Auswahl eine untergeordnete Rolle spielen.
Die Forscher identifizierten hohe Kalorien- sowie Fett-, Zucker- und Salzwerte als kritisch. Um das Angebot gesünder zu gestalten, empfehlen sie kleinere Portionen, mehr Gemüse, angepasste Rezepturen und wirtschaftliche Anreize für gesündere Alternativen.
Die vorgeschlagenen Änderungen bieten Ansätze, um die Systemgastronomie nachhaltiger und attraktiver für gesundheitsbewusste Gäste zu gestalten.