Vor einigen Tagen kündigte Spültechnik-Marktführer HOBART das Finanzierungsmodell “EASY PAY” an. Mittlerweile sind die ersten Erfahrungen damit gemacht und die ersten Maschinen bestellt. Anlass genug, einmal mit HOBARTs Deutschland-Vertriebschef Markus Bau zu telefonieren und nachzuhaken.
FSE-News: Herr Bau, die Idee für eine Finanzierungsmöglichkeit wie EASY PAY kommt einem ja nicht über Nacht. Was war die ursprüngliche Idee?
Markus Bau: Nun, Sie wissen ja, dass die Gastronomie mit der erzwungenen Schließung über mehrere Wochen hinweg stark gelitten hat. Starke finanzielle Einbußen in einem Geschäftsmodell, in dem häufig nur wenig Rücklagen gebildet werden können. Wenn Sie als Gastronom jetzt aber wieder ihr Geschäft öffnen, brauchen Sie gerade vor dem Hintergrund der Hygienesicherheit Spültechnik, die das gewährleisten kann. Denjenigen, die hier jetzt Nachholbedarf haben, wollen wir mit EASY PAY helfen.
FSE-News: Worin genau besteht die Hilfe?
Markus Bau: Im Wesentlichen helfen wir unseren Kunden, Liquidität zu schonen. Derzeit ist es ja oft so, dass den geringeren Einnahmen auf der einen Seite auch höhere Aufwendungen auf der anderen Seite entgegenstehen. EASY PAY ist eine Art Null-Prozent-Finanzierung mit gleichzeitiger Tilgungs-Pause gleich zu Beginn.
FSE-News: Interessant also für all diejenigen, bei denen sich beispielsweise Serviceeinsätze nicht mehr lohnen?
Markus Bau: Nicht nur das. In der Regel tauscht man seine Spültechnik nach rund 10 bis 12 Jahren aus. Diese Geräte sind nach heutigem Standard echte Energie- und Wasserfresser, wenn man sie mit moderner Technik vergleicht. Sogar der Verbrauch an Spülchemie war damals deutlich höher. Das merken die Gastronomen auch auf der Kostenseite, auch wenn es manchmal in anderen Posten untergeht und nicht gleich erkannt wird.
FSE-News: Spielen wir das einmal durch. Wenn ich Gastronom wäre und nun das EASY PAY Angebot in Anspruch nehmen möchte – was muss ich tun?
Markus Bau: Nun, Sie gehen einfach zu einem HOBART-Fachhändler und sagen ihm das. Unsere autorisierten Händler arbeiten gut mit uns zusammen und leiten die erforderlichen Daten an uns weiter. Die wesentlichen Informationen, die wir benötigen, um einer EASY PAY Finanzierung zuzustimmen, sind: Wie lange ist der Betrieb am Markt? Wie hoch ist der durchschnittliche Jahresumsatz? Wie viele Vollzeitbeschäftigte gibt es? In der Regel war’s das schon.
FSE-News: Also kein “Striptease” wie bei einer Bankfinanzierung?
Markus Bau: Nein. Das macht es ja gerade so attraktiv. Nicht wegen der Zahlen, aber wegen des deutlich geringeren Verwaltungsaufwands.
FSE-News: Wie viele Raten müsste ich dann als Gastronom bezahlen?
Markus Bau: Sie können zwischen 12, 24 und 36 Monatsraten wählen. Und die Ratenzahlungen beginnen erst nach 2 Monaten, also haben Sie auch 2 Monate mehr Zeit, die ersten Raten zu verdienen. Jede Form von Leasing wäre teurer.
FSE-News: Und wenn ich keinen HOBART-Fachhändler habe, weil ich früher keinen brauchte?
Markus Bau: Dann rufen Sie einfach bei uns in Offenburg an. Wir nennen Ihnen dann den nächstgelegenen HOBART Fachhandelsbetrieb.
FSE-News: Herr Bau, ich danke Ihnen für das Gespräch!
HOBART hat den EASY PAY Prozess auch als Erklär-Video produziert, das wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen: