Das Bewusstsein und auch die Nachfrage nach frischen, gut zubereiteten Gerichten, ohne störende Konservierungsmittel steigen – auch bei „Fertiggerichten“.
Aus diesem Grund nutzen immer mehr Metzgereien und Gastronomen das Glas für ihre herkömmlich oder sous Video fertig gegarten Lebensmittel. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Glas ist nachhaltig und der Kunde sieht sofort, was er bekommt.
Produkte wie zum Beispiel Saucen, Klopse oder Geschnetzeltes werden konventionell oder sous vide hergestellt, in Weckgläser oder sogenannte „Twist-Off-Gläser“ (mit Schraubdeckel) abgefüllt und unter Dampf und im Idealfall unter Vakuum pasteurisiert. Das Resultat ist ein klassisches sichtbares Gericht mit langer Haltbarkeit.
Entsprechend der veränderten Nachfrage bieten viele Betriebe inzwischen sogar vollwertige Gerichte im Glas als Lieferservice an – berichtet z.B. der unter dem Synonym „esskunst“ bekannte Koch Hubertus Tzschirner. Dabei werden mehrere, schonend zubereitete Komponenten im Glas als vollwertiges Gericht „zusammengebaut“. Die Komponenten wurden zum Teil vorher im Sous-Vide-Verfahren gegart, werden dann abgefüllt und bei ebenfalls produktschonenden Temperaturen im verschlossenen Glas vakuumiert. Das Ziel ist ein frisches, vollwertiges Gericht mit unterschiedlichen Texturen und Zutaten. Für die Fertigstellung muss das Gericht nur noch kurz in der Mikrowelle oder im Wasserbad erwärmt werden und schon hat man ein schnelles, gesundes und leckeres Mittagessen zu Hause, im Büro oder im Homeoffice.
Zum Teil werden Gerichte auch kalt abgefüllt und im Glas voll vakuumiert und ggf. anschließend schockgefrostet. Verschiedene Rohkostsalate werden hier ebenfalls mit langer Haltbarkeit angeboten, klassisch abgeschmeckt und schonend bei Dampf im Temperaturbereich, der das Gemüse nicht garen läßt, pasteurisiert.
Weitere Informationen zum Thema „Vollwertiges Gericht im Glas“ unter www.stella-now.com