Um die vielen noch offenen Fragen zum Handling der verschiedenen „Reusables“ zu klären, brachte HOBART rund 100 Kunden, Partner und Mehrweg-Akteure Ende Oktober zum ReUseDay im Europapark Rust zusammen. Player aus dem B2C-Bereich trafen dort auf Entscheider aus der Kunststoffbranche, Mehrweg-Logistiker, Fachhändler sowie Gastronomen und standen zwei Tage lang in regem Austausch zu allen Aspekten des Themas.
„Wie viel Zukunft steckt in Mehrweg?“ Diese Frage beantwortete zum Auftakt Dr. Anika Oppermann, Vorstandsvorsitzende Mehrwegverband Deutschland e.V. „Wir brauchen eine Kooperation der verschiedenen Mehrweg-Akteure. Kompatibilität ist gefragt – keine Insellösungen“, forderte sie.
Auch die Sicht einer Mikrobiologin sowie eines Lebensmittelkontrolleurs auf die Hygienestandards bei Mehrwegbehältnissen waren Themen, die viel Zuspruch fanden und zu angeregten Diskussionen mit dem Publikum führten.
Theorie und Spülpraxis An das umfassende Vortragsprogramm im Confertainment-Center des Freizeitparks schloss sich am zweiten Tag eine ausgiebige Werksführung an. Dabei hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, sich diverse Spül- und Trocknungslösungen an verschiedenen Spülmaschinen anzuschauen und sich mit HOBART Experten über die Herausforderungen im Umgang mit Kunststoff-Spülgut auszutauschen. „Der ReUseDay hat nicht nur unseren Gästen einen großen Wissenszuwachs beschert, sondern auch uns bei HOBART einige Impulse für weitere Produkte und Dienstleistungen zum Thema Reusables gegeben. Wir schätzen den persönlichen und direkten Austausch mit Kunden und Partnern sehr – nicht nur zum Thema Mehrweg“, bilanziert Markus Bau, Director Food Service.