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Hygiensicherheit beim Spülen: Meiko zeigt Vergleich „Hand gegen Maschine“

Handarbeit wird vielerorts geschätzt und bekanntlich heißt es „Viele Hände, schnelles Ende“. Trifft das auch auf das Spülen von Gläsern und Geschirr zu? Spültechnikhersteller Meiko fordert die althergebrachte Spülmethode per Hand heraus. Was sind K.O.-Kriterien? Wer ist der Champion, wenn es um Hygienesicherheit geht?

Runde 1: Gläser-Spülen

Maschinell:

Gläser werden in einem Korb gesammelt und in die Spülmaschine gegeben. Alles was zu tun bleibt: den Startknopf drücken.

Den Rest übernimmt die Maschine, automatisch, ohne weiteres Zutun eines Mitarbeiters.

  • Die Möglichkeit von Bedienungsfehlern wird auf ein Minimum reduziert
  • Gesamtdauer und alle weiteren Parameter werden durch das jeweilige Programm vorgegeben
  • Der Spülprozess läuft innerhalb der Maschine ab, d.h. in einem geschlossenen System ohne Freisetzung von Aerosolen (feinste Tröpfchen, die Erreger in der Luft verbreiten können)
  • Hygienisches Raumklima dank reduziertem Wrasenaustritt durch Wärmerückgewinnung (z.B. Meiko AirConcept oder ComfortAir)
  • Gesicherter, valider Spülprozess mit digital auswertbaren Parametern

Manuell:

Gläser werden einzeln über eine Bürste im Reinigungswasser des Spülbeckens gezogen oder mit Schwämmen gespült, danach kurz in klarem Wasser geschwenkt und wieder zum Ausschank bereitgestellt. Wahlweise kommen Geschirrtücher zum Einsatz.

Regelmäßig muss das Spülwasser ausgewechselt sowie die Waschlauge auf richtige Chemie-Dosierung und Temperatur überprüft werden.

  • Anfällig für Fehler
  • Viele Handgriffe notwendig, um hygienisches Umfeld aufrecht zu erhalten – das kostet Zeit und Kapazitäten
  • Freisetzung von Aerosolen und Dämpfen über dem Becken beim Spülvorgang – und damit mögliche Verbreitung von Keimen in der Luft des gesamten Raums
  • Kein gesicherter, valider Prozess

Auf der Meiko-Webseite gibt es noch 5 weitere Vergleichsrunden zum Nachlesen.

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